Über uns

Daniela Karcz
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Auf den Basenji bin ich gekommen als mein Kater gestorben war und ich auf der Suche nach etwas Neuem von meiner Mutter diese Vorgabe bekommen hatte: Der Hund darf kein Kläffer sein, er sollte kurzes Haar haben, kein "Kampfhund" und er durfte nur maximal kniehoch sein. Damit fielen sämtliche Terrier aus der engerenWahl. Ich habe mir dann ein Hundebuch gekauft in dem die unterschiedlichsten Hunderassen beschrieben sind. Der Basenji erfüllte alle Anforderungen meiner Mutter und auch meinen Vorstellungen wurde er gerecht, das einzige was ich nicht haben wollte war ein Hund mit Schlappohren. Es war gar nicht so leicht an Züchteradressen zu kommen, da ich noch kein Internet hatte. Ich kaufte sämtliche Bücher etc. auch, wenn nur ein Bild vom Basenji darin war. Irgendwann war auch dann auch eine Kontaktadresse des Basenji Klubs enthalten. Leider waren zu dem Zeitraum alle Welpen bereits vergeben und ich sollte ein Jahr warten. Ich bekam eine Züchterliste. Es gab nur eine Züchterin in Berlin, ich nahm sofort Kontakt auf. Sie plante für den Herbst einen Wurf mit ihrer Rot/Weißen Hündin und einem Schwarz/Weißen Rüden. Eine lange Zeit die ichbeinahe nicht überstanden hätte. Ich war schon drauf und dran mir einen anderen Hund aus dem Tierheim zu holen, als ich auf der Hundeausstellung Basenji's live erlebt habe. Da wusste ich das für mich nur diese Rasse in Frage kommt.


Ich ging mit der Züchterin und befreundeten Basenjibesitzern ein paar mal spazieren. Ich hoffte immer auf einen Rot/Weißen Basenji, Geschlecht war mir eigentlich egal, Hauptsache Rot/Weiß. Hoffentlich waren welche in dem Wurf. Endlich war es soweit. Ihre Hündin wurde stolze Mutter eines 6er Wurfes - alles Schwarz/Weiße Basenji's, was nun. Aber egal Hauptsache es war ein Basenji.

Plötzlich machte sie mir ein anderes Angebot, der Züchter in Frankreich (Besitzer des Deckrüden) hatte da noch einen 14 Monate alten Rüden, der ein neues Zu Hause suchte. Leider war auch dieser Schwarz/Weiß. Und während ich noch überlegte ob ich lieber einen Welpen oder den 14 Monate alten Basenji nehmen soll, wurde er auch schon eingeflogen. Ich wurde total überrumpelt und war nun stolzer Besitzer eines 14 Monate alten Schwarz/Weißen Rüden. Nachdem ich eigentlich immer einen Rot/Weißen Basenji haben wollte, kam Eddy Ende Januar 1999 zu uns. Und was soll ich sagen? Es war das Beste was mir je passiert ist. Wie man sieht, bin ich den Schwarz/Weißen Basenji's seitdem treu geblieben. Und das, obwohl ich bei Goyo die Wahl zwischen Rotem und Schwarzem Welpen hatte. Bei Nikita hatte ich sogar noch die Wahl zwischen Rot, Schwarz und Tri. Was ist es geworden? Natürlich ein Schwarz/Weißer Basenji. Eddy kam aus Paris, Goyo aus Berlin und Nikita aus Moskau.

 

Mr.Misha fällt da jetzt ein wenig aus dem Rahmen. Er ist nicht schwarz/weiß sondern Brindle. Er kommt nicht aus einer Hauptsadt, sondern aus Sibirien. Er ist am selben Tag geboren worden wie Goyo nur 16 Jahre später. Das war es auch was mich auf diesen Wurf aufmerksam werden ließ. Als Neugeborener war er fast schwarz. Ich bin mir also nicht ganz untreu geworden.

 

 

 

 

 

 


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